SPD Karow-Buch
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Unser Verkehrskonzept für den Pankower Norden

Seit Jahren versinken die nördlichsten Pankower Ortsteile im Chaos. Egal welchen Verkehrsträger Sie wählen, es geht nur schleppend voran. Fünf Jahre grüne Verkehrspolitik von Senatorin Regine Günther und Bezirksstadtrat Vollrad Kuhn sind gescheitert. Als SPD Karow-Buch haben wir gemeinsam mit anderen Pankower SPD Gruppen und unserem Direktkandidaten Willi Franke ein Verkehrskonzept entwickelt. Eine Zusammenfassung unserer Lösungen für Karow und Buch sowie eine ausführliche Version zum Download finden Sie auf dieser Seite.

S-Bahn

Die S-Bahn ist eines der wichtigsten Verkehrsmittel, um schnell in die Stadt zu kommen. Wir wollen die übervollen Bahnen durch Taktverdichtungen entlasten. Der Bau des Karower Kreuzes bietet zusätzlich die Gelegenheit, neue Verbindungen zu schaffen. Diese müssen wir ergreifen und langfristig einen zweiten S-Bahn-Ring schaffen.

  • Ein 5-Minuten-Takt bis Buch

    Wir begrüßen die Einrichtung einer neuen S-Bahnlinie S86 bis zum S-Bahnhof Buch. Diese soll zwischen Buch, dem Ostkreuz und Grünau verkehren. Dadurch erreichen wir im Zusammenspiel mit der S2 einen 5-Minuten-Takt zwischen Buch und Bornholmer Straße.

  • Ein 10-Minuten-Takt nach Bernau

    Wir fordern den zweigleisigen Ausbau der S-Bahnstrecke nach Bernau, um einen zuverlässigen 10-Minuten-Takt auf der S2 bis Bernau anbieten zu können.

  • Den Turmbahnhof Karower Kreuz sinnvoll bauen

    Wir wollen den Turmbahnhof Karower Kreuz zwischen Karow und Blankenburg zu einem echten Drehkreuz ausbauen. Hier sollen die S2, die S8, eine aus Wartenberg verlängerte S75 und die Regionalbahn, bspw. der RE3, halten. Auch ein neues S-Bahn-Werk könnte hier auf der Französisch Buchholzer Seite entstehen.

  • Einen zweiten S-Bahn-Ring vom Karower Kreuz zum Flughafen BER

    Wir unterstützen die Vision, die S75 von Wartenberg Richtung Karower Kreuz und darüber hinaus zu verlängern, um langfristig einen zweiten S-Bahn-Ring von Birkenwerder über das Karower Kreuz, Friedrichsfelde, Biesdorf und Adlershof bis zum Flughafen BER zu verwirklichen.

Bus

Gerade innerhalb der nördlichen Ortsteile sind Busse die einzigen Angebote des Öffentlichen Personen Nahverkehrs um von A nach B zu kommen. Diese Angebote wollen wir durch bessere Linienführung und ausgedehnte Betriebszeiten ausbauen.

  • Querverbindungen zwischen den Ortsteilen schaffen

    Wir fordern die Stärkung von tangentialen Ost-West-Querverbindungen zwischen den Ortsteilen mit Bus und Tram, insbesondere für Französisch Buchholz, Karow, Buch, Blankenfelde, Rosenthal und Wilhelmsruh.

  • Bus 150 zur Metro-Linie ausbauen

    Die stark frequentierte Achse Buch-Karow-Blankenburg muss durch den Ausbau der Bus-Linie 150 zu einer Metro-Linie M58 entlastet werden. Andererseits sollte die BVG bei Bedarf und in Stoßzeiten eine Stückelung zwischen Buch und Blankenburg in Erwägung ziehen, da-mit im Stau- und Störfall nicht ganze Ortsteile vom öffentlichen Nahverkehr abgetrennt werden.

  • Kiezbuslinien schaffen

    Auch kiezinterne Buslinien wollen wir stärken. Auch zu Tagesrand- und Nachtzeiten müssen die äußeren Stadtteile durch den ÖPNV besser angebunden werden. Menschen, die in der Krankenpflege arbeiten oder andere Schichtarbeiter:innen sollen nicht ausschließlich auf das Auto angewiesen sein, wenn sie zur Arbeit fahren wollen. In Karow ließe sich bspw. die Bus-Linie 350 zu einer Ring-Bus-Linie ausbauen, indem sie über die Bahnhofstraße und die zu bauende B2-Anbindung den Hofzeichendamm erreicht.

Auto

Während des Berufsverkehrs steht man heute mit dem Auto im Dauerstau. Strecken, die sonst nur 20 bis 30 Minuten brauchen, dauern oft doppelt so lange. Dies liegt vor allem an den zahlreichen Nadelöhren: Stadteinwärts verlässt man Karow und Buch nur über die Bucher Straße und die Blankenburger Chausse. Auch in den Ortskernen Blankenburg und Heinersdorf staut es sich dann weiter. Wir wollen dies entzerren, in dem wir neue und zusätzliche Streckenführungen schaffen.

  • B2-Anbindung

    Wir wollen Karow nach Osten an die B2 anbinden. Bisher endet die Straße Am Luchgraben in einer Sackgasse vor der Ortsgrenze Karows. Da die Radialverbindung Buch-Karow-Blankenburg bereits heute überlastet und extrem störanfällig ist, befürworten wir die Anbindung der Kreuzung Alt-Karow/Bahnhofstraße an die B2.

  • Vollanschluss an die A114

    Wir fordern den Vollanschluss der Autobahnabfahrt Bucher Straße an die A114 in beide Richtung, um Karow, Buch und Französisch Buchholz hier besser anzubinden.

  • Verlängerung der Max-Burghardt-Straße

    Wir fordern die Verlängerung der Max-Burghardt-Straße in Buch über die bereits bestehende „Planstraße D“ bis zur Hobrechtsfelder Chaussee, um eine Parallelstraße zwischen der Bahnhofstraße und Pankgrafenstraße in Karow sowie der Wiltbergstraße in Buch zu schaffen.

  • Entschärfung im Ortskern Blankenburg

    Den Doppelknoten Blankenburger Pflasterweg / Krugstege / Bahnhofstraße entschärfen wir durch eine Verschwenkung des Blankenburger Pflasterwegs in Richtung Schäferstege / Safranammerweg. Eine Tangentialverbindung durch die Anlage Blankenburg lehnen wir ab. Bei den weiteren großen Straßensanierungsvorhaben im Bezirk fordern wir Anwohnerinteressen ausreichend zu berücksichtigen.

  • Verkehrslösung für Heinersdorf

    Wir wollen eine umfassende Verkehrslösung für Heinersdorf. Das heißt, wir fordern eine Umfahrung des Knotenpunktes Heinersdorf Kirche und eine zusätzliche Straßenverbindung mit Unterquerung der Eisenbahn nördlich des S Pankow-Heinersdorf. Den Doppelknoten Blankenburger Pflasterweg / Krugstege / Bahnhofstr. entschärfen wir durch eine Verschwenkung des Blanken-burger Pflasterwegs in Richtung Schäferstege/Safranammerweg. Eine Tangentialverbindung durch die Anlage Blankenburg lehnen wir ab.

  • Kein Autobahnanschluss an die A10

    Einen Autobahnanschluss an die A10 an der Bucher Chaussee lehnen wir wehement ab, denn wir wollen den Verkehr aus den Ortsteilen herausführen und nicht hineinleiten.

Fahrrad

Gerade bei uns im Grünen am Stadtrand fahren viele Menschen mit dem Rad. Die Strecken von uns Richtung Innenstadt sind jedoch unzureichend. Auch jene, die mit dem Rad zum S-Bahnhof fahren und von dort aus mit der Bahn weiterfahren, müssen fürchten, am Abend ihr Fahrrad nicht wiederzufinden. Durch neue Radwege und besser Angebote wollen wir das Fahrrad als Verkehrsmittel weiter aufwerten.

  • Fahrradparkhäuser an den Bahnhöfen

    Wir wollen sichere, moderne und komfortable Fahrradabstellanlagen und Fahrradparkhäuser, insbesondere an den Bahnhöfen Karow, Buch und Blankenburg. So verknüpfen wir individuelle Mobilität sinnvoll mit öffentlichen Nahverkehrsangeboten.

  • Mit dem Fahrrad über den Panke-Trail

    Wir wollen Fahrradwege sanieren und ausbauen. Daher wollen wir die Radschnellverbindung Panke-Trail effizient bis nach Buch bauen. An weiteren Stellen des Bezirks unterstützen wir die Einrichtung von Fahrradstraßen zur Netzergänzung, bspw. in der Bizet- und Lehderstraße in Weißensee.

  • Den Campus über die Industriebahntrasse anbinden

    Über die ehemalige Industriebahntrasse ist auch der Campus Buch an den Radschnellweg Panke-Trail anzubinden. Aufwendige Brückenbauten oder andere überteuerte Lösungen lehnen wir ab. Stattdessen fordern wir eine zügige Umsetzung des Vorhabens in realistischen Maßstäben.

Zu Fuß

Fußgängerinnen und Fußgänger werden in der Verkehrsplanung zu wenig berücksichtigt, dabei sind die allermeisten ständig auch zu Fuß unterwegs. Wir wollen, dass alle barrierefrei, schnell und gut von A nach B kommen. Daher werden wir Fußgängerinnen und Fußgänger stärker berücksichtigen und in Planungen mit einbeziehen.

  • Bessere Gehwege

    Wir wollen die Gehwege in unseren Kiezen sanieren und barrierefrei ausbauen. Der gegenwärtige Zustand der Gehwege ist beschämend. Mit der Sanierung der Gehwege und der Verbesserung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum erreichen wir Barrierefreiheit für Menschen, die mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Rollator unterwegs sind. Die Planung von Fußgängerüberwegen, wie Zebrastreifen, ist zu beschleunigen.

  • Sichere Schulwege

    Wir wollen die Sicherheit auf den Schulwegen unserer Pankower Schülerinnen und Schüler erhöhen. Dazu möchten wir Schulkinder durch Beschilderung sichtbarer machen, sichere Straßenüberquerungen einrichten sowie Spielstraßen anordnen. Vor jeder Schule möchten wir Verabschiedungszonen für Kinder und Eltern einrichten, die durch farbliche Markierung hervorgehoben und mit Kurzzeitparkplätzen für Eltern ausgestattet sind.

Unser Konzept

Gemeinsam mit anderen SPD Gruppen aus dem Pankower Norden und unserem Direktkandidaten Willi Francke, haben wir dieses Verkehrskonzept entwickelt. Auf 16 Seiten beschreiben wir alle oben genannten und weitere Maßnahmen ausreichend, aber dennoch kurz und knapp. Auf zusätzlichem Kartenmaterial finden Sie Veranschaulichungen davon, wie wir uns eine gelungene Verkehrswende im Pankower Norden vorstellen.

Herunterladen (1,8 MB)

Laden Sie sich unser vollständiges Verkehrskonzept als PDF-Datei runter.

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