Spielplätze sanieren!
Auf unserer Abteilungsversammlung Oktober war diesmal der stellv. Fraktionsvorsitzende der SPD aus Pankow zu Gast, um mit uns über die Situation der Spielplätze im Bezirk zu sprechen. Pankow hat schon einiges erreicht, allerdings muss noch mehr getan werden. Hierbei fordern wir größtmögliche Transparenz.
In Karow und Buch gibt es sechzehn öffentliche Spielplätze, die z.B. durch die Spielplätze der Wohnungsbaugesellschaften ergänzt werden. Die ursprüngliche Spielplatzplanung als gesetzliche Vorgabe wurde im Zuge der Berliner Sparbemühungen bereits vor einigen Jahren aufgehoben. Die Bezirke standen daher vor dem Problem knapper Ressourcen und fehlenden Personals.
In Pankow und auch anderswo mussten daher unzählige Spielplätze gesperrt werden. Bisher setzen sich bei Sanierungsvorhaben meist die lautesten und stärksten durch.
Auch auf Initiative der SPD-Fraktion hat Pankow den Weg ungeplanter Spielpatzsanierung verlassen und eine strategische Bestandsaufnahme öffentlicher Spielplätze veranlasst. Bereits 25% der Pankower Spielflächen sind in diese Planungen einbezogen (insbesondere in Wilhelmsruh/Rosenthal). Die Spielplätze in Karow-Buch sind bisher noch nicht Teil dieser Planung, werden aber folgen. Wir setzen uns dabei auch für den Bau eines integrativen Generationenspielplatzes im Arboretum Am Kappgraben ein. Die dortige Brachfläche, die aktuell noch als Spielplatz gezählt wird, muss aus der Berechnung entfernt werden und darf nicht dazu dienen die Statistik Pankower Spielplätze schönzurechnen.
Thomas Bohla plädiert weiterhin für flexible Spielplatzreparaturteams des Bezirks, die zeitnah kleine Reparaturen übernehmen könnten. Bis 2023 sollen 80% der Spielplätze wieder nutzbar sein und dann auch regelmäßig instandgesetzt werden.