Nach der Wahl

Abteilungsversammlung_SeptemberZur Abteilungsversammlung in Buch trafen wir uns um die Berlin-Wahl 2016 zu analysieren. Aus unserer Sicht Hauptgrund der Wahlniederlage: Die SPD in Berlin, Pankow und in Karow-Buch hat es in den letzten Jahren nicht verstanden, ausreichend auf die Menschen hier vor Ort zu zugehen. Dafür wird es künftig anderes Personal brauchen. Wir müssen wieder stärker in einen Dialog treten, insbesondere wenn es um große Neubauvorhaben oder die Errichtung von Flüchtlingsunterkünften geht.

Auch die ARD war heute zu Gast – mehr dazu im Bericht aus Berlin am Sonntag, den 25. September um 18:30 Uhr.

Lediglich in einem Stimmbezirk in Karow und Buch konnten wir die Mehrheit der Zweitstimmen erreichen, ein desaströses Wahlergebnis, an dem es nichts zu beschönigen gibt. Hier finden Sie eine Übersicht über die Ergebnisse im Wahlkreis 1-Pankow (Buch, Karow, Franz. Buchholz-Ost).

Unsere Abteilung ist sich einig: Klarere Kante und deutliche Ansprache, statt Zick-Zack-Kurs und Farblosigkeit. Seit dem Bau der ersten Containerunterkunft für Flüchtlinge in Buch blieb der Dialog mit den Menschen aus. Auf genau diese Form der Nicht-Information und fehlenden Einbindung folgte das schlechte Abschneiden aller demokratischen Parteien in Buch und Karow.

Die Bürgerinnen und Bürger sollen wieder stärker erkennen, wofür die SPD hier vor Ort steht: Zusammenhalt, kluge Entscheidungen für die Menschen und Verbesserungen für Alteingesessene und Zugezogene. Dafür werden wir verstärkt auf den direkten Kontakt mit unseren Nachbarn hier in Karow und Buch setzen und zielstrebig die Probleme hier vor Ort im Zusammenspiel mit den Menschen angehen! In den nächsten 5 Jahren müssen wir nun zusammen mit Michael Müller als Regierenden Bürgermeister besser zuhören, ansprechen und handeln. Allen Wählerinnen und Wählern, die uns am Wahl-Sonntag dennoch das Vertrauen ausgesprochen  haben, möchten wir recht herzlich danken. Wir werden selbstverständlich weiterhin an unseren Zielen arbeiten, auch wenn die Handlungsmöglichkeiten ohne Abgeordneten und Bezirksverordneten nicht größer werden.

Allerdings gab es auch erfreuliche Nachrichten: Unserem Abteilungskassierer Uwe durften wir zum runden Geburtstag gratulieren. Wir hoffen, dass er uns noch lange treu bleibt und wünschen ihm alles Gute, Gesundheit und noch viele schöne Jahre mit der Familie!

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